managerSeminare Special Corporate Health – „Im individuellen Takt“

Führungskräfte, Eulen, Lerchen und IntervallwocheDieser Artikel im Corporate Health Special der Zeitschrift ManagerSeminare über Michael Wieden liegt uns besonders am Herzen. Zum einen, weil das sehr angenehme Interview und der Umfang die Möglichkeit bot, auch einmal ausführlicher über das Thema zu sprechen. Zum anderen, da diese Zeitschrift der Zielgruppe, die wir mit aliamos ansprechen wollen, sehr nahesteht.

Manager/Führungskräfte von heute sind, nicht erst, aber im besonderen seit der Corona Pandemie,  längst anderen Anforderungen ausgesetzt als noch vor 10-15 Jahren. Die einen haben das verstanden, die anderen (noch) nicht, und gerade letztere werden noch geschützt von oft mächtigen, aber überalterten Strukturen. Das Gesundheit der Mitarbeiter bares Geld darstellt, wird zwar seit dem es BGM gibt ansatzweise realisiert, aber bisher beschränken sich diesbezügliche Maßnahmen in erster Linie darauf, Obsttage, Rückenschulungen und Gesundheitstage anzubieten. Tatsächliche, langfristig und strukturell wirkende Maßnahmen, sind selten. Wie so etwas aussehen kann, sehen wir an unserem Projekt COPEP an der Klinik Wartenberg.

Schuhgröße 42 für alle – würden das Führungskräfte vorschreiben?

Ob Mitarbeiter lieber früh oder spät aufstehen, hat nichts mit mentaler Haltung oder gar guten/schlechten Angewohnheiten zu tun. Es ist schlichtweg Ausdruck der genetischen Prägung. Manager, die dies erkennen, und anfangen diese Erkenntnisse zum Wohle aller Beteiligten zu nutzen, haben den ersten Schritt getan, Geld mit der Gesundheit Ihrer Mitarbeiter zu verdienen. Denn niemand würde auf die Idee kommen, allen Mitarbeitern einheitliche Sicherheitsschuhe der Größe 42 zu verpassen. Aber genau dies ist in vielen Unternehmen Praxis. In der Schichtarbeit müssen quasi alle Beteiligten auch mal rotierend mit unterschiedliche Schuhgrößen arbeiten. Macht das Sinn?

Wir müssen begreifen, dass es Sinn macht, die Arbeit um den Menschen zu biegen, und nicht den Menschen um die Arbeit. Letzteres ist wie einen Ferrari mit angezogener Handbremse fahren, kostet also dauerhaft Geld und verbrennt wertvolle Ressourcen. Ersteres wird zum Selbstläufer und lässt die ganze Kraft sich frei entfalten.

Egal ob Chronobiologie, Biorhythmus oder Intervall

Dabei spielt es keine Rolle, ob wir das Ganze Biorhythmus, biologischen Rhythmus, Intervall oder Chronobiologie nennen. Es geht immer im Prinzip um natürliche, genetisch bedingte Rhythmen.

Diese Artikel spricht die unterschiedlichsten Ebenen an, und ist in unseren Augen für jeden Manager der die Gesundheit der Mitarbeiter von Grund auf als Chance sieht, ein MUSS.

Ich beschäftigt mich seit fast 20 Jahren mit der Chronobiologie im Personalmanagement, und werde auch oft als Pionier auf diesem Gebiet bezeichnet. Das liegt weniger an meinem Wissen, als an meiner Überzeugung, dass jedes Unternehmen mit der Chronobiologie einerseits bares Geld verdienen kann, andererseits endlich das bekommt, wovon andere sprechen.

Ausgeschlafene Mitarbeiter 


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